Die Praxis startete mit einem Reichweitentest, der deutlich die Unterschiede abhängig vom Gelände und den Geräten aufzeigte. Und schon befanden sich alle, in Gruppen eingeteilt, zu den ersten praxisorientierten Übungen wieder. Signalsuche, Grobsuche, Feinsuche und Punktortung.
Jörg Fegg als routinierter Ausbilder und zwei Helfer sorgten für verschiedene Suchszenarien. Jeder konnte sich mit seinem Gerät und dem Handling ausreichend vertraut machen. Durch das vorhandene Gelände, konnten die Unterschiede der einzelnen LVS-Geräte herausgearbeitet werden. Auch der Gruppencheck -wichtig beim Start der Tour- wurde geübt. Schließlich ist ja nicht immer ein Bergführer oder Ausbilder dabei.
Die Zeit flog dahin und nach einer nur kurzen Pause ging es weiter mit dem Szenario einer Mehrfachverschüttung. Wie organisiere ich die Suche, Notruf absetzen, Einteilung der Gruppe und wieder Signal-, Grob-, Feinsuche und Punktortung, Markierung der Verschütteten, Weitersuche, Sondierung und Ausgrabung. Anstrengend und fordernd wars für Teilnehmer, Helfer und Ausbilder.
Dessen nicht genug gab für die komplette Gruppe noch eine Abschlusssuchübung – nicht ganz perfekt, aber nach gut 8 min war der „Verschüttete“ gefunden und ausgegraben. Jörg hat ganze Arbeit geleistet und voller Leidenschaft seine Themen erfolgreich an die Gruppe gebracht.