Um 18:15 startete dann im Anschluss die „Bavarian Ninja Challenge“:
Der sehr anspruchsvolle Parcours bestand aus 5 Sektoren mit unterschiedlichen Elementen. Hier konnten die Teilnehmer je nach Anzahl der Versuche Punkte sammeln: Wer die Hindernisse beim ersten Mal schaffte bekam die meisten Punkte, bei jedem Weiteren weniger. Außerdem lief die Stoppuhr als zusätzliches Kriterium mit. Im Startfeld um die 2 weiblichen und 15 männlichen Starter waren alle Altersklassen enthalten: Der jüngste war 16 und der älteste Starter 60 Jahre alt.
Los ging es mit Balance-Steinen, danach durch einen Hangel-Parcours der mit einem Tau zum Ablassen endete. Weiter ginge es nur mit der richtigen Portion Gleichgewichtsgefühl: Über eine Balancier-Rolle zu einem Podest mit zwei Schwing-Elementen und einem Quergang gelangte man zur Krux: Der sogenannten Himmelsleiter. Hier hatten einige Teilnehmer schon Probleme. Ausgepumpt folgte eine lange Wippe zum nächsten Hangel-Element. Nur so war zu erklären, dass die eher leicht zu begehende Wippe einigen Teilnehmern wertvolle Punkte raubte. Oder lag es daran dass sie nicht mehr so aufmerksam waren und stolperten? Das nächste Element hatte es in sich: Eine eigens vom Schreiner angefertigte Holzplatte, mit vertikalen und horizontalen Fräsungen versehen. Die Teilnehmer mussten sich mittels 2 T-förmigen Griffen in den Fräsungen verkanten und weiterfassen. Hier trennte sich endgültig die Spreu vom Weizen: Nur 7 Teilnehmer schafften das Element auf Anhieb. Das Grande Finale bildete die Slackline. Zuerst war die Speed-Wand angesagt, dann auf die Slackline steigen und diese bis zum Bistro, dem Ziel zu bewältigen. Überraschenderweise konnte eine Teilnehmerin alle männlichen Konkurrenten in die Plätze weisen und diese stehend bewältigen: Franziska Ertl schaffte dies als Erste und wurde anschließend nur von Wasti Nock nachgefolgt. Alle anderen hangelten sich an der Line entlang.